Das Zwiegespräch

Sie möchten endlich ein ganz bestimmtes Thema ansprechen, darüber reden, wie Ihnen zumute ist, was sie bewegt. Aber Ihr Gegenüber hört nicht wirklich zu oder unterbricht sie ständig.
Dabei möchten Sie selbst doch nur besser verstanden werden und den anderen/die andere besser verstehen.

Hier kann ein Zwiegespräch helfen. Statt oberflächlich miteinander zu labern, aneinander vorbeizureden, oder nach Problemlösungen zu suchen, die dann meist in Streit enden, macht es Sinn, sich immer mal wieder zu einem Gespräch in einem bestimmten Rahmen zu treffen.
Zwiegespräche verbessern die Kommunikation als Paar, aber auch in jeglichen anderen Beziehungen. Es schafft Vertrauen, es übt die Achtsamkeit füreinander, man nimmt gegenseitig an den jeweiligen Empfindungen teil. Hier finde ich das Wort `Beziehungspflege´ sehr passend.
Es gibt Raum, endlich über sich selbst und was einen im Innersten bewegt, zu sprechen. Selten äußern wir offen und ehrlich unsere Bedürfnisse, sprechen unsere sehnlichsten Wünsche aus, sagen das, worüber wir uns insgeheim ärgern. Und nicht zuletzt spielen auch unsere Erwartungen in Beziehungen eine große Rolle, auch wenn wir sie ja eigentlich gar nicht haben sollten. Oft nehmen wir diese Themen und uns selbst nicht wichtig genug. Sollten wir aber!

Wenn allerdings bereits konkrete Konflikte vorliegen, das kann auch am Arbeitsplatz oder mit dem Nachbarn sein, dann empfehle ich eine Mediation mit allen Beteiligten.

Ablauf Zwiegespräch:
In einem Zwiegespräch redet nur die Person, die gerade an der Reihe ist. Dies geschieht im Wechsel, jeweils dreimal 10 Minuten. Wenn jemand nichts zu sagen hat, sagt er nichts.
Ganz wichtig: jede/r spricht nur über sich selbst. Möglichst in der Ich-Form.
Das Gegenüber hört nur zu. Sagt nichts. Nach dem Wechsel wird auch nicht auf den anderen eingegangen. Auch wer jetzt dran ist, redet nur über sich, seine eigenen Gefühle und Gedanken. Zum Beispiel, wie man diese Beziehung selbst erlebt, wei man sich jetzt in diesem Gespräch fühlt.

Das Einhalten der Regeln, das Stoppen der Zeit, für Ungeübte ist es schwierig.
Und da komme ich ins Spiel!

Gerne komme ich zu Ihnen nachhause, denn die Gespräche sollten möglichst immer in derselben Umgebung stattfinden. Ich begleite Sie bei Ihren Treffen so lange, bis Sie mich nicht mehr brauchen. Die Regelmäßigkeit der Treffen ist ausschlaggebend für den Erfolg. Die Abstände der Gespräche könnten zum Beginn zum Beispiel einmal die Woche, gegen später zweimal im Monat sein.
Sollten Sie mich als Begleiterin buchen, dann erhalten Sie im Vorfeld noch ausführlichere Beschreibung des Gesprächs, des Ablaufs und der Wirkung.

Zwiegespräche können übrigens in jeglicher Art von Beziehung stattfinden. Also nicht nur in der klassischen Parrbeziehung, sondern auch zum Beispiel zwischen Eltern und Kind oder KollegInnen oder Nachbarn, usw.

Vereinbaren Sie doch gleich einen kostenlosen Vorabgesprächstermin mit mir und wir finden gemeinsam heraus, ob diese Methode für Sie in Frage kommt.

Telefonisch: 0177 3417484, oder schicken Sie eine E-Mail: mail@fraukoeniger.de

Entwickelt wurde die Methode des Zwiegespräch übrigens von Michael Michael Lukas Moeller (1937-2002), Professor für Medizinische Psychologie und Paartherapeut